Keramikversiegelungen bieten im Gegensatz zu carnaubahaltigen Wachsen einen deutlich höheren und längeren Schutz, sowie einen sehr starken Tiefenglanz. Diese sollten jedoch von geschultem Personal aufgetragen werden, da eine falsche Verarbeitung der Versiegelung das Lackbild zerstören kann, was zu unnötigen Kosten führt.
Durch die spezielle Rezeptur aus ~20nm großen Siliziumdioxid- und Titandioxidpartikeln bilden Keramikversiegelungen eine bis zu 1µm dicke Schutzschicht auf dem Lack, welche mit einem Härtegrad von 9 extrem widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse ist. Der Vorteil gegenüber dem traditionellen Wachs ist, dass diese eine herausragende Resistenz gegen UV-Strahlung bieten, welche den Lack ausbleichen. Außerdem bieten Keramikversiegelungen einen Schutz vor mechanischen Einflüssen, wie im Fahrtwind enthaltene Sandkörner oder Waschkratzer.
Eine Farbvertiefung, Abperleffekt und unvergleichlicher Tiefenglanz bei entprechender Pflege wird bis zu 12 Monaten erzielt. Voraussetzung für eine Keramikversiegelung ist eine Lackreinigung, bzw. eine Lackaufbereitung mit Defektkorrektur und anschließendem Hochglanzfinish.
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